Das duale Studium an der TU Hamburg
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Röders GmbH (Soltau)

„Kosten senken durch Innovation“ – kein Marketingspruch, sondern die Philosophie des Unternehmens Röders GmbH in Soltau. Am 27. November 2014 konnten rund 20 Studenten der Ingenieurwissenschaften diese Philosophie hautnah während einer Besichtigung des Unternehmens spüren. Der weltweit vertretene Maschinenbau-Betrieb entwickelt – in enger Zusammenarbeit mit der Wissenschaft – Hochgeschwindigkeitsfräsmaschinen für den Werkzeug- und Formenbau. Für höchstmögliche Präzision sorgt eine eigens entwickelte Steuerungs- und Regelungstechnik.

 

Das Unternehmen wurde vor über 200 Jahren mit einer Zinngießerei begründet. Mit dem Beginn der Fertigung von Blasformen für PET-Flaschen folgten eigene Entwicklungen für HSC-Maschinen, die es heute ermöglichen, Spitzentechnologie aus langjähriger Erfahrung auf neuestem Stand der Technik weltweit anzubieten.

 

Wer sich das ein oder andere Mal in Vorlesungen wie beispielweise in der „Numerischen Mathematik“ die Frage gestellt hat: „Wozu brauche ich überhaupt die Spline-Interpolation?“, bekam hier die lang ersehnte Antwort: Für die Herstellung von transparenten PET-Flaschen zum Beispiel, müssen die Blasformen eine höchstmögliche Oberflächenqualität aufweisen. Diese konnte bis vor kurzem nur durch eine kostspielige Nachbearbeitung (das so genannte Koordinatenschleifen) mit der Hand erreicht werden. Unter Verwendung einer Spline-Interpolation kann beim Fräsen nun aber eine besonders präzise Werkzeugführung erzielt und dadurch die Nachbearbeitungszeit schon deutlich minimiert werden.

 

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Wie das nun in der Praxis umgesetzt wird, konnte man bei einem Rundgang durch die einzelnen Produktions- und Fertigungsbereiche bestaunen. Neben dem Formenbau für PET Flaschnen im Hauptwerk, konnte auch die Montage der Hochgeschwindigkeitsfräsmaschinen im Außenstandort in Harber bestaunt werden.

 

www.roeders.de