Das duale Studium an der TU Hamburg
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Auch diesen November fand das Junior Robotik-Camp mit großem Erfolg statt. Angeboten wurden drei Themen, zu denen die Teilnehmer aus der vierten bis siebten Klasse viel zum Thema Robotik lernten und ihr Können unter Beweis gestellt haben.

 

Grundlagen der Programmierung mit Lego Mindstorms

Im Kurs zur Programmierung mit RinoLab wurden Teilnehmer ohne oder mit wenig Vorerfahrung zum ersten Mal an das Programmieren herangeführt. Zunächst wurden die Lego EV3-Roboter aufgebaut und anschließend mit der grafischen Programmierumgebung „RinoLab“ programmiert. So konnten die Roboter in kürzester Zeit sich mithilfe von Druck-, Licht- und Ultraschallsensoren durch den Raum bewegen und eine Vielzahl an Aufgaben erledigen.

Einführung in die Programmierung mit C

Wie auch im Einsteigerkurs wurden zunächst Roboter aus Lego gebaut, hier aber der NXT-Bausatz. Anstelle einer grtafischen Programmieroberfläche nutzten die Teilnehmenden die an die Programmiersprache „C“ angelehnte imperative Programmiersprache „NXC“. Deren Nutzung ist zwar deutlich schwerer als die von „RinoLab“, dafür bietet sie viele Möglichkeiten, über die RinoLab nicht verfügt. Auch hier konnten die Teilnehmer kurz nach dem Aufbauen schon verschiedene Aufgaben lösen und schließlich durch einen aus schwarzen Linien bestehenden Parcours navigieren und andere Herausforderungen meistern. So konnten die Roboter selbständig ein Hindernis im Parcours erkennen und ihm ausweichen.

micro:bit mit Python

In diesem Kurs verwendeten die Teilnehmenden den micro:bit, einen kleinen Einplatinencomputer, welcher unter anderem zwei Knöpfe, einen Bewegungssensor und eine 5x5 LED Matrix besitzt. Mit der einsteigerfreundlichen aber dennoch mächtigen Programmiersprache „Python“ wurden die micro:bits programmiert, um diverse kreative Projekte in die Tat umzusetzen. So wurden sehr viele Spiele programmiert, aber auch andere Ideen wurden von den Teilnehmern realisiert.

Es wurde aber nicht nur in den Kursen gearbeitet. Während des gemeinsamen Mittagessens nutzten die Teilnehmenden, die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und sich neue Roboter-Kreationen zu überlegen.
Bei einem Spaziergang über den Campus haben sich die Teilnehmenden einen ersten Eindruck von der TUHH verschafft und konnten sich anschließend auf dem Spielplatz austoben.
Zum Abschluss des Wochenendes trafen sich alle Kurse im großen Hörsaal und stellten den anderen Teilnehmenden und ihren Eltern die Projekte vor, an denen sie das Wochenende über gearbeitet haben.