Das duale Studium an der TU Hamburg
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Robotik-Kurs bei der JuniorAkademie in Papenburg vom 24.-31. Oktober 2014

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Zum zweiten Mal war die Robotik Teil der NORDMETALL-JuniorAkademie Papenburg für Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 aus Niedersachsen. Innerhalb von einer Woche haben sich die Mädchen und Jungen des Kurses Robotik mit dem Thema der 3D-Modelle und den Möglichkeiten des 3D-Drucks auseinander gesetzt.

Als erstes lernten die Jugendlichen die CAD Software kennen. Um ein 3D Objekt zu erzeugen wird zunächst eine 2D Skizze erstellt und anschließend mit verschiedenen Werkzeugen zu dredimensionalen Objekten umgerechnet. Nach dieser Einführung wurden verschiedene Projekte erarbeitet. Zunächst sollte jeder einen Würfel designen, der auf der Vorderseite den ersten Buchstaben seines Vornamens enthalten sollte. Anschließend gab es eine etwas komplexere Aufgabe zu bewältigen: Es sollte ein Orchester gedruckt werden. Jeder durfte sich ein Musikinstrument aussuchen. Dabei entstanden zum Beispiel Rasseln, Flöten, Pfeifen und eine Vuvuzela.

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Das nächste Projekt erforderte besonders Zusammenarbeit. Die Teilnehmer sollten gemeinsam eine Murmelbahn konstruieren und drucken. Die Teilstücke wurden in Zweiergruppen entwickelt und zum Schluss zusammengesetzt. Hierbei musste besonders an der Schnittstellen eine Absprache zwischen den Teams erfolgen. Nach dem Zusammensetzen rollte die Murmel perfekt durch das Labyrinth.

Das eigentliche Hauptprojekt war die Konstruktion einer komplette Karosserie eines Autos. Dafür wurden die Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt und jeweils ein Teamchef bestimmt. Als Basis wurden Autos mit Hilfe der Lego Mindstorms Roboter konstruiert. Die erste Gruppe hat einen alten VW T1 Bus nachzustellen und die zweite Gruppe hat ein Mercedes Polizeiauto konstruiert. Nach umfassender Vermessung der Lego-Autos wurden Autoteile bestimmt, verteilt und designt, sowie die Schnittstellen besprochen. In kleineren Gruppen wurden dann die einzelnen Autoteile Vorderteil, Mittelteil und Dach gefertigt. Hier kam nun auch der „PDM-Server“ ins Spiel, der dabei unterstützen sollte, die einzelnen Konstrukte abzugleichen. Der PDM-Server ist ein separater Computer, auf dem die einzelnen Gruppen regel-mäßig ihre Modelle abspeichern und mit den Versionen der anderen Gruppen abstimmen konnten. Wichtige Begriffe im Umgang mit dem PDM-Server sind „Ein- und Auschecken“. Auschecken bedeutet, dass man sein Modell bearbeiten kann und währenddessen kein Zugriff von außen möglich ist, was Fehler verursachen könnte. „Einchecken“ bedeutet entsprechend, das Modell wieder verfügbar zu machen. Um die Autos richtig in Szene zu setzen, wurde eine Landschaft aus Naturmaterialien erstellt. Auf diesem Gelände wurden die fertigen Autos getestet.