Das duale Studium an der TU Hamburg
05_NM-JuAk-2016c_HH
01_NM-JuAk-2016a_HH
07_2015-05-30_Robotik-Camp_31
02_NM-JuAk-2016b_HH
03_4_DSC_2498---Moritz-Wittlinger_CF39
04_2015-05-30_Robotik-Camp_26-bear
06_NM-JuAk-2016e_HH
08_NM-JuAk-2016d_HH
09_NM-JuAk-2016f_HH
Previous Next Play Pause

Senior Robotik-Camp im Sommer 2023 an der TU Hamburg

Am 23. und 24. Juni 2023 fand erneut das Senior Robotik-Camp an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) statt. Mehr als 30 Schülerinnen und Schüler der 7. - 13. Klasse machten sich an diesem Wochenende auf zum Campus der TUHH, wo sie zwei Tage lang Roboter konstruiert, gebaut und programmiert haben.

 

 

Es wurden am Campwochenende drei verschiedene Kursinhalte angeboten: objektorientierte Programmierung von EV3-Robotern, Build Your Own Controller und 3D-Konstruktion und -Druck.

Beim Kurs "Objektorientierte Programmierung" wurde ein LEGO EV3 Roboter in der Programmiersprache Java programmiert. Java ist eine vielseitige Programmiersprache, die sich durch ihre Einfachheit und Plattformunabhängigkeit auszeichnet. Mit Java lassen sich in der Robotik komplexe Steuerungssysteme entwickeln, da es robuste Bibliotheken und Frameworks bietet, um Sensoren, Aktoren und Roboterkomponenten nahtlos zu integrieren und zu kontrollieren. So konnte der Roboter für verschiedene Aufgaben programmiert werden. Einige Gruppen haben sogar mehrere Roboter mit einem Bluetooth-Netzwerk verbunden, sodass sich die Roboter untereinander Nachrichten schicken können und so bei komplexen Aufgaben koordinieren konnten.

Im Kurs "Build Your Own Controller" wurde ein micro:bit verwendet, um verschiedene Eingabekomponenten wie Joysticks, Knöpfe und Potentiometer anzuschließen und zu einem Controller zu programmieren. Anschließend wurde mithilfe von PygameZero eigene kleine Spiele erstellt, die dann mit dem selbsterstellten Controller gesteuert werden konnten.

Im Kurs "3D-Konstruktion und -Druck" wurde im Gegensatz zu den anderen Kursen nicht programmiert, sondern mithilfe eines CAD-Programms Bauteile am Computer konstruiert. Dabei haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschiedene Möglichkeiten kennen gelernt, wie dreidimensionale Objekte auf einer zweidimensionalen Computeroberfläche erstellt werden können. Die so konstruierten Bauteile konnten anschließend mit einer speziellen Software in ein Schichtmodell übersetzt werden, sodass die Objekte anschließend von den 3D-Druckern schichtweise gedruckt werden konnten.

Neben dem eigentlichen Kursinhalt gab es an dem Wochenende auch viele weitere spannende Gelegenheiten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler nach dem gemeinsamen Mittagessen bei einem Rundgang über den TU-Campus über die TUHH informieren. Am Sonntagmorgen erfuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles über das duale Studium an der TU Hamburg - aus erster Hand von einem dual Studierenden. Außerdem wurde der RoboCup Junior vorgestellt, ein weltweiter Roboterwettbewerb für Schülerinnen und Schüler, der auch jedes Jahr in Hamburg stattfindet.